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Wurzelbehandlung (Endodontie) - Zähne Erhalten statt Ersetzen

Im Inneren eines Zahnes befindet sich Weichgewebe bestehend aus Blutgefäßen und Nerven (Pulpa). Die häufigsten Ursachen für Infektionen der Pulpa sind Karies oder undichte Füllungen. Andere Ursachen sind z.B. Unfälle oder Füllungen bzw. Kronen, die sehr nahe an den Zahnnerv reichen. Typische Anzeichen sind Schmerzempfindlichkeit auf Kälte oder Wärme, anhaltende Schmerzen oder Aufbiss- bzw. Klopfempfindlichkeit. Der Zahn kann jedoch auch vollkommen symptomlos sein, während auf dem Röntgenbild bereits eine Infektion (Entzündungsgewebe oder Zyste) erkennbar ist.

Wird die Entzündung der Zahnwurzel nicht behandelt, zerstören die Bakterien den gesamten Zahnnerv und dringen ungehindert in den Kieferknochen ein. Dies kann zu eitrigen Entzündungen, einer Schwächung des Immunsystems oder zu Erkrankungen an anderen Stellen des Körpers führen.

Die einzige Möglichkeit, den entzündeten Zahn auf Dauer gefahrlos im Mund zu belassen, ist eine Behandlung des Endodonts (Wurzelkanalbehandlung). Die moderne (Endodontie) Wurzelbehandlung bietet die Chance, Zähne langfristig zu erhalten, die noch vor einigen Jahren hätten entfernt oder deren Wurzel hätte operiert werden müssen. Dies gilt insbesondere auch für bereits "anbehandelte" d.h. bereits wurzelkanalbehandelte Zähne.

 

Dr. Christian Zentgraf - Zahnarzt für Endodontologie (Master of Science Endodontologie) in Fulda